Rente braucht Zukunft – Laue und Meyer fordern Verlässlichkeit statt ungedeckter Schecks
Die CDU-Landtagsabgeordnete Lena-Sophie Laue und der ehemalige Bundestagskandidat Marian Meyer unterstützen die Position der Jungen Gruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zur geplanten Rentenreform der Bundesregierung – mit Blick auf die jungen Generationen und deren Spielraum. Sie fordern: Eine generationengerechte Rentenpolitik, die nicht mit neuen Milliarden-Versprechen jongliert, die morgen niemand mehr bezahlen kann.
„Die Rente muss sicher bleiben – aber sie muss auch bezahlbar bleiben“, erklärt Lena-Sophie Laue. „Wer heute großspurige Milliarden verspricht, ohne zu sagen, wer sie morgen schultern soll, wirft das Vertrauen der jungen Generation über Bord. Ehrlichkeit und Verlässlichkeit sind gefragt – keine politischen Schnellschüsse.“
Die Junge Gruppe im Bundestag hatte zuletzt öffentlich verkündet, dass das von der Regierung geplante Rentenpaket in der aktuellen Form „nicht zustimmungsfähig“ sei. Ihr Hauptkritikpunkt: Die vorgesehene dauerhafte Stabilisierung des Rentenniveaus über das Jahr 2031 hinaus würde Folgekosten von über 100 Mrd. Euro verursachen – Geld, das weder im Koalitionsvertrag vereinbart sei noch generationengerecht verteilt werde.
Auch Marian Meyer warnt eindringlich vor einer Politik, die kurzfristige Versprechen über langfristige Verantwortung stellt: „Unsere Generation trägt schon jetzt immense Lasten – von steigender Staatsverschuldung über den demografischen Wandel bis hin zu den Kosten für Klimaanpassung. Wir dürfen die Rechnung nicht einfach in die Zukunft schieben. Das ist nicht fair gegenüber denen, die gerade in Ausbildung oder am Beginn ihres Berufsweges stehen.“
Beide Christdemokraten betonen, dass sie zur Stabilisierung des Rentenniveaus bis 2031 stehen – darüber hinaus müsse aber eine umfassende Reform auf den Weg gebracht werden, die Verlässlichkeit für alle Generationen schafft. Dazu gehöre auch, die geplante Rentenkommission wieder stärker einzubinden und den Nachhaltigkeitsfaktor nicht aufzuweichen. Die vereinbarte Frühstartrente ist ein Einstieg in eine generationengerechte Zukunft.
„Rentenpolitik darf kein Wahlgeschenk sein“, so Laue abschließend. „Sie ist ein Generationenvertrag – und den müssen wir ehrlich, solide und zukunftsfähig gestalten.“